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Lasergravur und Innenglasgravur: Wo liegen die Grenzen?

Arten von Lasergravuren: Innenglasbelaserung und Aussengravur

Wir kennen 2 Arten von Lasergravuren – die Innenglasbelaserung und die Aussengravur.

Aussengravur von Glas

Die Aussengravur ist ein einfaches Ritzen von 2D-Abbildungen – sei dies Text, Bilder oder Logos. Dabei wird das Glas verletzt und die „Spuren“ sind sicht- und spürbar. Durch das Verletzen des Glases wird die Stelle weiss bzw. weiss-schattiert. Bei diesen Stellen sammelt sich mit der Zeit Dreck in Form von Staub und Fett an. Das Objekt muss von Zeit zu Zeit mit Fensterputzmittel gereinigt werden.

Innnenglasbelaserung

Innenglasbelaserung

Aussengravur

Aussengravur

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Innenglasgravur

Die Vorteile der Innenglasgravur liegen auf der Hand. Beim Belasern von Glas im Innern, wird das Glas im Innern kurz aber heftig erhitzt. Dadurch wird das Glas auch verletzt und ein winzig-kleiner weisser Punkt kommt zum Vorschein. Abertausend solche Punkte am richtigen Ort gelasert ergeben ein Bild, Text oder eine 3D-Abbildung. Die Punkte sind immer weiss – Farbspuren kann man (bis heute) leider nicht „nachschicken“. Die Glasoberfläche bleibt immer unversehrt – Die belaserte Fläche kann nicht verschmutzt werden! Um den Laserstrahl in das Glas zu „schicken“ muss min. eine Seite spiegelglatt sein, sonst wird der Strahl abgelenkt und wird ins Niemandsland geschickt! Unsere Maschine kann 20x20x10cm grosse Kristallglasblöcke bearbeiten. Gehärtetes Glas und farbiges Glas lässt den Strahl nicht rein – bzw. das Glas kann nicht verbrennt/verschmelzt werden! Acrylglas – auch Plexiglas (geschützte Marke) genannt – ist zu weich – die Punkte erscheinen schwarz!

 

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